Das Meerwasseraquaristik-Fachmagazin KORALLE bietet jedem Meerwasseraquarianer eine Fülle interessanter, fundierter und modern gestalteter Beiträge. Es werden die unterschiedlichsten Aspekte behandelt: Aquarienpraxis, Haltung und Vermehrung einzelner Arten, biologische Hintergrundberichte, Aquarientechnik und -chemie, Neues aus der Wirtschaft, Buchmarkt, Reportagen und Reiseberichte, Interviews und vieles mehr; alles leicht verständlich, allgemein interessant und unterhaltsam. Die Zeitschrift erscheint zweimonatlich.

von Daniel Knop

Der Umstieg von Leuchtstofflampen auf eine starke Halogenmetalldampf- oder LED-Leuchte ist nicht ohne Risiko für die gepflegten Korallen, doch dieses lässt sich auf einfache Weise begrenzen.

 

 

Oft steht am Beginn der Korallenriffaquaristik ein Riffbecken mit Leuchtstofflampen. Vieles spricht dafür, mit diesem preiswerten Leuchtmittel in das Hobby einzusteigen, insbesondere, wenn man mit Weichkorallen beginnt. Doch irgendwann steht dann meist auch der Aufstieg an, bzw. der Umstieg auf einen kräftigeren Leuchtentyp. Handelt es sich dabei um eine helligkeitssteuerbare LED-Leuchte, ist es leicht, den Übergang sanft zu gestalten, damit ein Lichtschock mit nachfolgenden Schädigungen vermieden wird.

Beim Umstieg von Leuchtstofflampen auf eine Halogenmetalldampfleuchte – meist als HQI-Leuchten bezeichnet – ist die Angelegenheit schwieriger. Zwar sind diese mit dem entsprechenden elektronischen Vorschaltgerät durchaus dimmbar, doch solche Systeme sind nicht nur weitaus teurer als eine herkömmliche Drosselspule, sondern auch deutlich weniger haltbar und störanfällig, so dass sie sich in der Meerwasseraquarsstik noch nicht wirklich durchsetzen konnten. Im Regelfall ist eine HQI-Aquarienleuchte also nicht dimmbar.

 

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 83