Das Meerwasseraquaristik-Fachmagazin KORALLE bietet jedem Meerwasseraquarianer eine Fülle interessanter, fundierter und modern gestalteter Beiträge. Es werden die unterschiedlichsten Aspekte behandelt: Aquarienpraxis, Haltung und Vermehrung einzelner Arten, biologische Hintergrundberichte, Aquarientechnik und -chemie, Neues aus der Wirtschaft, Buchmarkt, Reportagen und Reiseberichte, Interviews und vieles mehr; alles leicht verständlich, allgemein interessant und unterhaltsam. Die Zeitschrift erscheint zweimonatlich.

von Daniel Knop

Vor einigen Jahrzehnten war das Angebot an Heizgeräten für Meerwasseraquarien sehr überschaubar. Inzwischen ist es gewaltig angewachsen und sehr facettenreich geworden. Wir geben einen Überblick über die wichtigsten Eigenschaften, die ein solches Gerät besitzen sollte.

Wer in den 1960er- oder den 1970er-Jahren in die Aquaristik eingestiegen ist, wird sich noch erinnern: Man erwarb einen Heizstab und einen Heizregler. Beide wurden miteinander verbunden und an das Stromnetz angeschlossen, um durch einen grünen Gummimantel hindurch einen Dreh-Einstellknopf zu bedienen. Die entscheidende Frage war die der Wattstärke. Jene nach dem Hersteller stellte sich nicht – in fast jedem Fachgeschäft gab es nur einen, der dieses Produktfeld dominierte. Gradeinstellung oder Trockenlaufschutz suchte man vergebens – eben „Heizleistung pur“.

Wer sich heute im gut sortierten Aquaristikfachgeschäft umschaut, stellt fest, dass sich vieles verändert hat. Die frühere Trennung von Heizer und Heizregler existiert kaum noch; der Thermostat ist fast stets eingebaut – von wenigen Ausnahmen abgesehen. Auch ist die Angebotsvielfalt enorm gestiegen. Nicht nur Hersteller- und Modellbezeichnungen variieren, sondern auch Design, Materialwahl und Bedienungselemente. Hinzu kommt, dass der Markt von Billigprodukten aus Fernost überschwemmt wird.

 

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 84