Das Meerwasseraquaristik-Fachmagazin KORALLE bietet jedem Meerwasseraquarianer eine Fülle interessanter, fundierter und modern gestalteter Beiträge. Es werden die unterschiedlichsten Aspekte behandelt: Aquarienpraxis, Haltung und Vermehrung einzelner Arten, biologische Hintergrundberichte, Aquarientechnik und -chemie, Neues aus der Wirtschaft, Buchmarkt, Reportagen und Reiseberichte, Interviews und vieles mehr; alles leicht verständlich, allgemein interessant und unterhaltsam. Die Zeitschrift erscheint zweimonatlich.

Dr. Horst Moosleitner

Die richtige farbliche Anpassung an einen Biotop ist das A und O für erfolgreiche Lauerjäger. Hierfür ein treffendes Beispiel ist der Baskenmützenbarsch (Epinephelus fasciatus).

Der Baskenmützen-Barsch (Epinephelus fasciatus, FORSSKAL, 1775) ist einer der häufigsten und auch am weitesten verbreiteten Zackenbarsche im Indo-Pazifik. Man findet ihn im Roten Meer genauso wie im gesamten Indischen Ozean und in der Südsee bis zu den Südpazifischen Inseln, im Norden bis Japan, im Süden bis Südaustralien. Nur bei Hawaii kommt er nicht vor. 

Er bewohnt insbesondere Korallen- und Felsriffe mit den dazwischen liegenden Sandflächen und auch seichte Riffterrassen. Als typischer Lauerjäger liegt er mit Vorliebe an solchen Stellen im Riff, die einen guten Ausblick auf die Umgebung gewähren, aber trotzdem etwas Sichtschutz bieten, wie unter Geweihkorallen oder an Höhlen- oder Spalteneingängen. Seine Tiefenverbreitung reicht bis mindestens 160 m. 

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 143