Das Meerwasseraquaristik-Fachmagazin KORALLE bietet jedem Meerwasseraquarianer eine Fülle interessanter, fundierter und modern gestalteter Beiträge. Es werden die unterschiedlichsten Aspekte behandelt: Aquarienpraxis, Haltung und Vermehrung einzelner Arten, biologische Hintergrundberichte, Aquarientechnik und -chemie, Neues aus der Wirtschaft, Buchmarkt, Reportagen und Reiseberichte, Interviews und vieles mehr; alles leicht verständlich, allgemein interessant und unterhaltsam. Die Zeitschrift erscheint zweimonatlich.

Marc Buchtmann

Phytoplankton ist aus der heutigen Meerwasseraquaristik nicht mehr wegzudenken, sei es als Nahrungsergänzung für die gepflegten Tiere oder bei der Aufzucht von Fischbrut. Wir stellen eine einfache Methode zur Zucht von Phytoplankton vor.

Plankton ist definiert als „die Gesamtheit der im Wasser lebenden tierischen und pflanzlichen Organismen, die sich nicht selbst fortbewegen, sondern durch das Wasser bewegt werden“. Grundsätzlich gibt es zwei Sorten von Plankton: Zooplankton und Phytoplankton. Das Zooplankton („tierisches Plankton“) enthält sowohl Mikroorganismen, die vielen kleinen Meeresbewohnern und auch (kleineren) Fischen als Nahrung dienen, als auch metergroße Quallen, die von der Strömung verdriftet werden.

Phytoplankton (Größe 0,2 bis 200 μm, teilweise auch darüber hinaus) ist rein pflanzlich. Es bildet den Grundbaustein der Nahrungsnetzwerke im Meer. Vom Phytoplankton ernähren sich die tierischen Plankter, aber auch Filtrierer wie Gorgonien und Seescheiden. Sogar einige Korallenarten, insbesondere Weichkorallen, scheinen pflanzliches Plankton als Nahrung verwerten zu können.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 143