Das Meerwasseraquaristik-Fachmagazin KORALLE bietet jedem Meerwasseraquarianer eine Fülle interessanter, fundierter und modern gestalteter Beiträge. Es werden die unterschiedlichsten Aspekte behandelt: Aquarienpraxis, Haltung und Vermehrung einzelner Arten, biologische Hintergrundberichte, Aquarientechnik und -chemie, Neues aus der Wirtschaft, Buchmarkt, Reportagen und Reiseberichte, Interviews und vieles mehr; alles leicht verständlich, allgemein interessant und unterhaltsam. Die Zeitschrift erscheint zweimonatlich.

 

Das aktuelle Heft

Die Einfahrphase eines Aquariums ist von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung eines Riffbeckens. Werden hier Fehler gemacht, kann dies langfristige negative Folgen haben. Wir schildern in dieser Ausgabe der KORALLE, warum die Einfahrphase so wichtig ist, welche biologischen und biochemischen Abläufe stattfinden, geben Tipps und Tricks zur Verkürzung einer Einfahrphase und bieten Lösungsoptionen an, wenn etwas schieflaufen sollte.
Die Korallenzucht ist heute aus vielerlei Gründen für den Bestand unseres Hobbys enorm wichtig. Wir stellen die Arbeitsweise einer großen Korallenfarm in Plant City, Florida, vor.
Tiefseekorallen zeichnen sich durch eine besondere Farbenpracht aber auch ausgesprochen schwierige Pflege aus. Im Interview mit Florian Gaudig zeichnen wir Lösungsansätze für eine erfolgreiche Pflege auf.
Die artenreiche Unterwasserwelt von Thailand, dem Land des Lächelns, steht im Zentrum des Reiseberichts.

AUSGABE Nr. 146

 

itelthema der KORALLE 146 ist die Bedeutung des Bodengrunds für Riffaquarien. Wir gehen sowohl auf die chemischen und biologischen Prozesse im Substrat ein als auch auf die Notwendigkeit eines passenden Bodengrunds für den gewählten Tierbesatz. Abgerundet wird das Titelthema mit Hinweisen zur Pflege des gewählten Substrats.

Meeresschnee spielt eine wichtige Rolle in der Korallenriffökologie. Wie wird er gebildet, wie ist seine Zusammensetzung und welche Organismen profitieren von ihm?

Azooxanthellate Korallen sind aufgrund ihrer Farbigkeit sehr beliebt, jedoch extrem schwierig zu pflegen. Florian Gaudig beschreibt in einem Interview mit Malcolm Gray Levison einige erfolgversprechende Lösungsansätze. 

Einen spannenden Reisebericht über herrliche Fischgemeinschaften hat Dr. Roman Fenkl von den Malediven mitgebracht.

Außerdem berichten wir über Dornenkronenseesterne der Gattung Acanthaster.

Porträt: Chaetodon auriga – Fähnchen-Falterfisch

AUSGABE Nr. 147

https://www.ms-verlag.de/magazine/koralle/product/koralle-147-anna-thynne 

„165 Jahre Meeresaquaristik“ könnten wir das Titelthema der KORALLE 147 nennen. Wir berichten von den Anfängen im Jahr 1859, als eine sehr engagierte junge englische Dame mit Namen Anne Thynne die ersten Gehversuche startete, um Meereslebewesen dauerhaft im Aquarium zu pflegen. Von diesen sehr einfachen Anfängen schlagen wir den Bogen zu den heutigen High-Tech-Aquarien mit ihrem artenreichen Steinkorallenbewuchs zum Beispiel der Art Madrepora.
Aus der Rubrik „Aquarienporträt“ stellen wir ein Korallen-Becken mit den Arten Euphyllia und Fimbriaphyllia vor.
Der Feenbarsch Gramma loreto (Königs-Feenbarsch) ist ein Evergreen in unseren Aquarien. Informationen zur Zucht gibt uns José María Cid Ruiz.
Artporträt: Neocirrhites armatus - Feuer-Korallenwächter
Der Reisebericht führt uns diesmal in die artenreiche Unterwasserwelt der Secret Bay, Nordwestbali. 

AUSGABE Nr. 145

 

In dieser Ausgabe der KORALLE stellen wir Artenbecken vor. Wir erklären, wie man ein Artaquarium zum Beispiel für Seepferdchen, Anglerfische, Fransen-Drachenköpfe sowie ein Anemonenaquarium einrichtet.

Wie können zooxanthellate Korallen in einem so nährstoffarmen Biotop wie dem Korallenriff überleben? Einer Wissenschaftlergruppe unter der Leitung von Prof. Dr. Jörg Wiedenmann ist es gelungen, dieses Rätsel zu lösen. Er berichtet hierzu auch unter dem Aspekt der Aquarienhaltung. 

Fangschreckenkrebse sind attraktive Studienobjekte für die Verhaltensforschung. Unser Autor Marius Schumann beschreibt einige interessante Aspekte.

Der Reisebericht von Werner Fiedler führt uns diesmal ins Ningaloo Reef, Westaustralien.

Porträt: Xanthichthys auromarginatus – Blaukehl-Drückerfisch

AUSGABE Nr. 144

 

Zoogeografische Themenbecken stellen eine interessante Alternative zu den heute in der Regel gepflegten „Mischaquarien“ dar. Wir stellen in dieser Ausgabe der KORALLE einige Ideen zu den Themen Rotes Meer, Hawaii, Karibik und Korallendreieck vor.

Die Weichkoralle Capnella imbricata (Keniabäumchen) hat eine sehr effektive und produktive Vermehrungsstrategie entwickelt. Daniel Knop beschreibt sie im Detail.

Unser Autor Andreas Spreinat befasst sich noch einmal mit der Thematik Spurenelemente und ICP-Analytik in der Meerwasseraquaristik.

Der Reisebericht von Werner Fiedler führt uns diesmal in die Unterwasserwelt von Westaustralien, die im Gegensatz zum Großen Barriereriff immer noch als Geheimtipp mit unberührter Tierwelt gilt.

Porträt: Zylinderrosen (Ceriantharia)

AUSGABE Nr. 143

 

Korallenkrankheiten bedrohen in immer größerem Ausmaß die Riffe weltweit, und auch in unseren Aquarien treten sie  regelmäßig, zum Beispiel in Form von Brown Jelly Disease, mit fatalen Folgen auf. Wir stellen das Immunsystem der Korallen und die wichtigsten Korallenkrankheiten vor.

Ein wahrer Verwandlungskünstler ist der Baskenmützenbarsch (Epinephelus fasciatus), der sich hervorragend an die verschiedenen von ihm bewohnten Biotope angepasst hat.

Die Zucht von Phytoplankton ist eine der Voraussetzungen zur erfolgreichen Nachzucht von Meerwasserfischen. Marc Buchtmann gibt uns einen Einblick.

Die Malediven sind aufgrund ihrer Artenvielfalt nach wie vor ein sehr beliebtes Ziel von Meerwasseraquarianern. Dr. Roman Fenkl berichtet über das enorme Regenerationspotenzial der durch Bleaching stark geschädigten Korallenriffe.

Porträt: Apolemichthys kingi – Tiger-Kaiserfisch

AUSGABE Nr. 142

 

Die Wasserfilterung gehört zu den Kernthemen der erfolgreichen Meerwasseraquaristik. Im Titelthema der kommenden KORALLE stellen wir daher die wichtigsten und modernsten Filtersysteme vor.

Unter dem Namen „Torch-Koralle“ macht die LPS Euphyllia glabrescens aktuell Furore. Wir schildern die Pflegeansprüche.

Stachelpolypen (Hydractinia echinata) sind faszinierende Wirbellose, die symbiontisch auf von Einsiedlerkrebsen bewohnten Schneckenhäusern leben.

Die Unterwasserwelt im Archipel Raja Ampat ist unfassbar mannigfaltig. Schnorchel- und Tauchausflüge bei der kleinen Insel Pef bringen uns diese Artenvielfalt näher.

Porträt: Plerogyra spp. – Echte Blasenkorallen

Neben diesen Beiträgen halten wir in KORALLE 142 natürlich noch viele weitere interessante Artikel für Sie bereit. Lassen Sie sich überraschen!

AUSGABE Nr. 141

 

Titelthema dieser KORALLE sind Korallenfarmen. Am Beispiel einiger nationaler und internationaler Unternehmen stellen wir den Aufwand vor, der betrieben wird, um Korallen nicht nur durch Fragmentation, sondern auch geschlechtlich für die Aquaristik und die „Wiederaufforstung“ von Riffen zu vermehren.

Über die Rolle von Bakterien in Meer und Aquarium ist viel bekannt. Weitgehend unverstanden ist hingegen noch die Rolle von Viren. Wir schauen genauer hin.

Laboranalysen sind in der Meerwasseraquaristik mittlerweile kaum noch wegzudenken und ein sehr wichtiges Instrumentarium geworden, um ein Riffbecken erfolgreich zu betreiben. Wir stellen eine Kontrollmöglichkeit vor, um die Plausibilität von Analysedaten selbst zu überprüfen.

Ein Urlaub an der bulgarischen Schwarzmeerküste ist eine wunderbare und zugleich kostengünstige Gelegenheit, schnorchelnd die kaum bekannte Unterwasserwelt zu erkunden.

Porträt: Maskarill-Masken-Falterfisch / Maskenfalterfisch: Chaetodon semilarvatus

AUSGABE Nr. 140

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Titelthema der KORALLE 140 ist das Thema Energie und Energieversorgung. Wir zeigen Optionen auf, mit welchen Hilfsmitteln eine dauerhafte Stromversorgung bei Stromausfällen gewährleistet werden kann, um zu verhindern, dass Tiere sterben. Zudem beschreiben wir die Risiken, die bei Stromausfall in biologischen Filtersystemen auftreten können.

Kalkachsenkorallen der Gattung Briareum & Erythropodium sind nicht nur reizvolle Aquarienpfleglinge, sondern sie lassen uns auch die entwicklungsgeschichtliche Entstehung von Hornkorallen nachempfinden. Wir schauen genauer hin.

Allergien sind ein allgegenwärtiges Problem. Auch Substanzen aus dem Meerwasseraquarium können Allergien auslösen. Ein Fallbeispiel.

Puri Jati in Nordbali ist ein Paradies für Meerwasseraquarianer. Werner Fiedler stellt einige Bewohner dieser Sandzone vor.

Porträt: Blastomussa spp. - Großpolypiger Steinkorallen

AUSGABE Nr. 139

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Titelthema der 139. KORALLE-Ausgabe sind Pinzettfische. Welche Arten werden für Meerwasseraquarien angeboten, auf welche Nahrung haben sich diese Falterfische spezialisiert, und was ist bei ihrer Aquarienpflege zu beachten? Den Schwerpunkt setzen wir hier bei auf Chelmon rostratus (Kupferband-Pinzettfisch, Kupferstreifen-Pinzettfisch).

Pilzkorallen wie Cycloseris fragilis sind sehr beliebte Aquarienpfleglinge. Einige Arten haben eine ganz besondere und einzigartige Vermehrungsstrategie entwickelt, die als natürliche Autotomie bezeichnet wird. Auch Mirakelbarsche finden sich in vielen Riffbecken. Wir stellen die Pflege der populärsten Arten vor.

Während die von uns gepflegten Fische bestenfalls einen Mittelplatz in der Nahrungspyramide belegen, sind für das biologische Gleichgewicht in der Natur auch die großen Räuber unverzichtbar. Dieser Zusammenhang wurde in der Karibik deutlich, als sich die Gelegenheit ergab, zusätzlich auch solche Tiere hautnah zu erleben, die im Aquarium daheim keinen Platz haben.

Porträt: Centropyge woodheadi, Woodheads-Zwergkaiserfisch

AUSGABE Nr. 138

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Titelthema der 138. KORALLE-Ausgabe sind Garnelen, Tiere, die bereits das Titelthema der ersten KORALLE-Ausgabe waren. Wir stellen Arten vor, die sich gut für die Pflege im Riffaquarium eignen und befassen uns auch mit ihrer Nachzucht. So zum Beispiel die Schwimmgarnele Brackwassergarnele (Palaemon varians), Kükenthals Putzergarnelen (Lysmata kuekenthali) und Thor amboinensis (Hohlkreuz-Garnele, Hohlkreuzgarnele)

Tropische Riffbecken sind in der Meeresaquaristik heute der Standard. Aber auch die Subtropen und gemäßigten Zonen beherbergen viele farbenfrohe Arten, deren Pflege sehr interessant ist. Wir stellen einige vor.

Korallen sind sehr einfach strukturierte Organismen, doch der Körperbau eines Korallenpolypen ist hochkomplex und birgt auch einige Überraschungen. Wir schauen genauer hin.

Die kleine indonesische Insel Batuata liegt weit vor Südostsulawesi einsam in der Bandasee. Während einer Tauchkreuzfahrt ergab sich die eher seltene Gelegenheit, ihre kaum bekannte Unterwasserwelt zu inspizieren.

Porträt: Fimbriaphyllia paraancora – Hammerkoralle

AUSGABE Nr. 137

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Titelthema der 137. KORALLE-Ausgabe sind Symbiosealgen. Diese pflanzlichen Einzeller sind die Basis für eine der produktivsten Lebensgemeinschaften unseres Planeten, und zudem sind letztlich sie es, die uns das Hobby Korallenriffaquaristik ermöglichen. Grund genug, einmal genauer hinzusehen und sich auch mit den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft vertraut zu machen.

Blaustrahlung hat in der Riffaquaristik der vergangenen zwei Jahrzehnten eine kontinuierlich wachsende Bedeutung bekommen. Kann die Blaustrahlung eines Aquariums bei intensiver Einwirkung negative Effekte auf das menschliche Auge haben? Und falls ja, welche Risiken bestehen, und was lässt sich dagegen tun?

Das Wissen über die Nitrifikation im Meerwasseraquarium hat sich in der letzten Zeit radikal gewandelt, und man weiß heute, dass die Vorgänge weit komplexer sind als ursprünglich angenommen. Wir schauen genauer hin.

Die pandemiebedingten Fernreiseeinschränkungen hatten zumindest den positiven Nebeneffekt, manche vergleichsweise nahen Ziele wiederzuentdecken. Ein Bericht über die Unterwasserwelt vor der kroatischen Insel Krk offeriert buntes marines Leben in der Adria.

Porträt: Pomacanthus chrysurus, Ostafrika-Kaiserfisch / Gelbschwanz-Kaiserfisch

AUSGABE Nr. 136

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Titelthema der 136. KORALLE-Ausgabe sind all die kleinen Tiere, die ohne unser Zutun ins Korallenriffaquarium gelangen, dort recht versteckt leben und sich vermehren, von uns toleriert oder sogar erwünscht. Weiterhin befassen wir uns mit all jenen, die sich durch Mimese tarnen.

Korallengrundeln kennt eigentlich jeder Meerwasseraquarianer. Doch neben den bekannten Gobiodon-Arten existieren noch weitaus seltenere, die uns Ned & Anna DeLoach vorstellen.

Außerdem betrachten wir ausführlich den Pfauenkaiserfisch Pygoplites diacanthus.

Welcher unserer Aquarienbewohner kann eine Druckwelle erzeugen, die Glas bricht und einen Lichtblitz, der heißer ist als die Sonnenoberfläche? In der kommenden Ausgabe lüftet Dr. Ron Shimek das Geheimnis.

Der Reise-Beitrag im vorliegenden Heft über die benthische Fischfauna der Lembeh-Straße wird fortgesetzt. Im Mittelpunkt des zweiten Teils stehen jene Arten, die kaum Deckung im Sediment suchen.

Porträt: Pygoplites diacanthus, Pfauenkaiserfisch

AUSGABE Nr. 135

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Titelthema der 135. KORALLE-Ausgabe ist das Aquascaping durch Riffaufbauten für Korallenriffaquarien. Wir befassen uns mit Formgestaltung, Material, Verbindungsmethoden und Tricks zum Befestigen von Korallenfragmenten.

In der Nachzucht von Weißband-Scherengarnelen (Stenopus hispidus - Gebänderte Scherengarnele) wurden große Fortschritte gemacht. Wir berichten darüber.

Azooxanthellate Korallen lassen die Herzen vieler Meerwasseraquarianer höher schlagen. Leider ist ihre Pflege meist recht schwierig. Wir stellen ein Beispiel für ihre erfolgreiche Langzeithaltung vor – mit ausführlichen Pflegetipps.

Weichbodenhabitate beherbergen eine spezialisierte Fischfauna, die zeitweilig sogar in der marinen Unterwelt verschwindet. Besonders viele solcher angepassten Feinsedimentbewohner kann man beispielsweise vor Nordsulawesi in der Lembeh-Straße beobachten.

Porträt: Apolemichthys xanthopunctatus, Goldtupfen-Rauchkaiserfisch

AUSGABE Nr. 134

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Titelthema der 134. KORALLE-Ausgabe ist die gezielte, an den Bedarf angepasste Zufuhr ausgewählter Spurenelemente im Korallenriffaquarium, die im Anschluss an eine Laboranalyse durchgeführt wird. Wir betrachten sowohl die Basisversorgung als auch das gezielte Beseitigen bestimmter Defizite.

Dem Meeresbiologen Christian Göbel gelang die Nachzucht der Anglerfisch-Art Lophiocharon lithinostomus (Marmormaul-Anglerfisch) . Wir berichten ausführlich über seine Erfahrungen, die möglicherweise auch dabei helfen können, künftig weitere Arten nachzuziehen.

Erkennen Sie Ihre Aquarienfische individuell? Woran lässt sich ein bestimmter Fisch tatsächlich von Artgenossen unterscheiden? Dr. Horst Moosleitner hat genau hingeschaut und berichtet. 

Drachen tauchen nicht nur in Märchen oder Fantasyfilmen auf. Es gibt sie auch in der Wirklichkeit! Meeresbiologe Heiko Blessin machte sich in Südaustralien auf die Suche nach Seedrachen – und wurde fündig!

Porträt: Centropyge loriculus, Flammen-Zwergkaiserfisch

AUSGABE Nr. 133

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Titelthema der 133. KORALLE-Ausgabe ist die ICP-Wasseranalyse. Wir betrachten das enorme Potenzial, das diese Laboruntersuchung von Aquarienwasser birgt, erläutern, wie sie vor sich geht und was dabei zu beachten ist.

Pseudochromis fridmani (Fridmans Zwergbarsch, auch König-Salomon-Zwergbarsch oder König-Salomon-Fischchen genannt) zählt zu den besonders beliebten Korallenfischen und ist seit vielen Jahren züchtbar. Lesen Sie einen ausführlichen Nachzuchtbericht – Nachahmung ausdrücklich empfohlen!

Käferschnecken (Polyplacophora) tauchen in vielen Riffaquarien auf, doch kaum jemand kennt diese anspruchslosen Aquariengäste. Wir stellen die interessante Tiergruppe vor.

Weiterhin stellen wir ausführlich die Pfeilgrundel Nemateleotris exquisita vor.

Die Insel Kabaena vor Südost-Sulawesi liegt abseits jeglichen Tourismus. Während einer Kreuzfahrt bot ein Stopp vor der Küste die einmalige Gelegenheit, ihre weitgehend unbekannte Unterwasserwelt zu erkunden.

Porträt: Nemateleotris exquisita, Exquisite Schwertgrundel (Pfeilgrundel)

AUSGABE Nr. 132

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Titelthema der 132. Ausgabe sind Wächtergrundeln. Wir stellen diejenigen Arten vor, die eine Krebssymbiose eingehen, und betrachten ihre enge Lebensgemeinschaft mit den Knallkrebsen.

Heliopora coerulea (Blaue Koralle) ist eine eigentümliche Koralle, die im Gegensatz zu fast allen anderen Octocorallia ein festes Kalkskelett produziert. Massimo Morpurgo und Felix Puff berichten über langjährige Aquarienerfahrungen.

Pfeilschwanzkrebse (Limulidae), die tatsächlich gar keine Krebse sind, haben sich seit sagenhaften 400 Millionen Jahren kaum verändert und geben uns damit authentischen Einblick in die Tierwelt früherer Erdzeitalter. Auch heute lassen sie sich im Aquarium oder in der Natur beobachten.

Porträt: Cirrhilabrus aquamarinus, Türkis-Zwerglippfisch, Zwerg-Lippfisch

Farbenprächtige Nacktschnecken könnten ein Meeresaquarium bereichern, doch die speziellen Nahrungsansprüche der Mollusken erlauben ihre Pflege kaum. Alternativ lohnt sich aber die Beobachtung im natürlichen Lebensraum – ganz besonders an der vulkanisch geprägten Nordostküste Balis.

AUSGABE Nr. 131

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Titelthema der 131. Ausgabe sind Planktonfresser. Wer frisst was, und worauf müssen wir bei der Aquarienpflege planktivorer Tieren achten? Welche Möglichkeiten haben wir, ihre Bedürfnisse zu befriedigen? Und wie wirkt sich das auf unsere Wasserqualität aus? Können wir manche Planktonfresser sogar für andere Fressweisen interessieren?

Rauchvergiftung im Korallenriffaquarium – ist das möglich? KORALLE-Leser Hark Schröder berichtet über unliebsame Erlebnisse mit seinem Riffbecken.

Was ist so anders am LED-Licht? Manche Riffaquarianer haben Probleme mit der LED-Beleuchtung über ihrem Aquarium, andere hingegen nicht. Hans-Werner Balling berichtet über Erfahrungen und Hypothesen und stellt fest, dass wieder einmal alles mit allem zusammenhängt.

Was kann ein begeisterter Meerwasseraquarianer tun, um in reisebeschränkten Pandemiezeiten das Meer in freier Natur zu erleben? Dr. Roman Fenkl untersucht mit Maske, Schnorchel und Flossen Kretas Küstengewässer und trifft entfernte Verwandte seiner Aquarienbewohner.

Porträt: Paracanthurus hepatus - Palettendoktorfisch, Paletten-Doktorfisch

AUSGABE Nr. 130

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Titelthema der 130. Ausgabe ist die Skelettentstehung von Steinkorallen. Der biochemische Mechanismus der Kalkbildung ist komplex, und für die optimale Aquarienpflege dieser Nesseltiere ist es wichtig, viel darüber zu wissen und auch neueste Forschungserkenntnisse zu berücksichtigen.

Seepferdchen (Hippocampus) sind ausgesprochen schlechte Schwimmer. Doch sie sind weltweit verbreitet, im Gegensatz zu vielen anderen Fischgruppen, die zwar hervorragend schwimmen können, aber vergleichsweise kleine Verbreitungsgebiete haben. Woran liegt das?

Zahlreiche Korallenfische sind inzwischen durch Nachzucht zu vermehren, doch nur wenige Arten sind dazu in der Lage, sich im Aquarium auch spontan fortzupflanzen. Lesen Sie einen Erfahrungsbericht über Pterapogon kauderni (Purpurmasken-Zwergkaiserfisch) von Johannes Mäulen.

Pilzförmige Kleininseln, türkisblaues Meerwasser, Riesenmuscheln und Nautilus-Perlboote – das sind Assoziationen, die der Name Palau wecken kann. Heiko Blessin wollte die Unterwasserwelt dieses kleinen Südseestaats persönlich erleben und möglichst viele Arten, die beliebte Bewohner von Meerwasseraquarien sind, im natürlichen Lebensraum sehen.

Porträt: Paracentropyge venusta - Purpurmasken-Zwergkaiserfisch

AUSGABE Nr. 129

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Titelthema der 129. Ausgabe ist die besonders ausgeprägte Fluoreszenz von Korallen. Diese ästhetisch reizvolle Eigenschaft rückte in den vergangenen Jahren noch weit mehr als früher in den Fokus der Korallenriffaquaristik, und wir befassen uns mit zahlreichen Fragen rund um die Fluoreszenzeffekte bei Korallen.
 
Seesterne zählen zu den besonders attraktiven Meerestieren. Wir befassen uns mit einer interessanten Änderung in der wissenschaftlichen Zuordnung und betrachten die Schwierigkeiten ihrer Aquarienpflege.
 
Wie lässt sich ein starker, scharfer Strömungsstrahl mit verblüffend geringem Aufwand in einen weichen, breiten und voluminösen umwandeln? Findige Aquarianer ersannen dafür eine sehr einfache Lösung.
 
Der indonesische Meeres-Nationalpark Wakatobi liegt weit vor Südost-Sulawesi. Trotz der Abgeschiedenheit lassen sich seine vitalen, reich besiedelten Saumriffe und Atolle während eines außergewöhnlich komfortablen Aufenthalts tauchend und schnorchelnd erkunden.
 
Außerdem stellen wir den Imperator-Kaiserfisch (Pomacanthus imperator) vor.

 

AUSGABE Nr. 128

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Manche unserer Korallenfische und Korallen erreichen in menschlicher Obhut ein Alter von mehreren Jahrzehnten, und durch die vegetative Vermehrung und Verbreitung bestimmter Korallen werden Aquarien zu wertvollen Genpools. Im Titelthema von KORALLE 128 schauen wir genauer hin.

Korallenkrabben gelangen mitunter als blinde Passagiere ins Riffbecken. Wir stellen diese Juwele der Steinkorallenpflege vor.

Pectinia-Steinkorallen wirken meist unscheinbar und sind alles andere als im Trend. Tatsächlich aber können sie fantastische Färbungen und Formen entwickeln.

Hawaii-Doktorfische kennt jeder Meerwasseraquarianer, doch den natürlichen Lebensraum dieser plakativ gefärbten Fische haben nur wenige gesehen. Heiko Blessin hat sich für uns dort umgeschaut. 

Neben diesen Beiträgen halten wir in der Nr. 128 natürlich noch viele weitere interessante Artikel für Sie bereit. Lassen Sie sich überraschen!

Porträt: Chaetodontoplus duboulayi – Queensland-Samtkaiserfisch

 

AUSGABE Nr. 127

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Titelthema der 127. Ausgabe sind Wirtsanemonen. Jeder kennt sie, fast jeder hat sie, aber für ihre artgerechte Aquarienpflege muss man Wirtsanemonen auch verstehen, denn sie haben spezifische Bedürfnisse, die wir im Aquarium erfüllen müssen. Wir schauen genauer hin.

Algenplagen zählen noch immer zu den bedeutendsten Problemen in der Korallenriffaquaristik. Wir berichten über erfolgreiche Versuche, sie mit ihresgleichen zu bekämpfen.

Gelegentlich entwickeln sich Schwierigkeiten in der Riffaquaristik so unvorteilhaft, dass keine andere Möglichkeit bleibt als ein „Reset“, bei dem das Aquarium neu gestartet wird. Wir berichten über einen erfolgreichen Fall.

Kennen Sie das südlichste Korallenriff der Welt? Eigentlich sind es zwei Riffe, die um diesen Status wetteifern. Heiko Blessin hat sie beide für uns besucht und verrät, wie es dort unter Wasser aussieht. 

AUSGABE Nr. 126

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Titelthema der 126. Ausgabe sind die Mikroorganismen gesunder Korallen. Aktuelle Forschungsarbeiten eröffnen eine revolutionär neue Sicht, denn sie zeigen Korallen als Wirt unzähliger Mikroorganismen, und deren Gedeihen ist für diese Nesseltiere lebenswichtig. Das ist nicht nur in der Meeresbiologie ein Paradigmenwechsel, sondern könnte auch in der Aquarienpflege von Korallen neue Wege eröffnen.  

Schwertgrundeln der Gattung Nemateleotris sind außergewöhnlich attraktive Fische, die sich für Korallenriffaquarien hervorragend eignen. Neben den drei bekannten Arten wurde inzwischen eine weitere Spezies wissenschaftlich beschrieben.

Weiterhin stellen wir den Katoi-Zwerglippfisch (Cirrhilabrus katoi) vor.

Meerwasseraquarien erfreuen sich in Wartezimmern von Arzt- bzw. Zahnarztpraxen großer Beliebtheit. Kurioserweise taucht in diesen Riffbecken recht häufig ein sehr störendes Phänomen auf, das mit degenerierenden Korallen einhergeht und das man von Privathaushalten nicht kennt. Wir gehen einer interessanten Spur nach, um das Rätsel zu lösen.

Traumhafte Steinkorallenformationen und wenig Tourismus sind gute Gründe für den Meerwasseraquarianer, das bunte und inzwischen gut erreichbare Land Vietnam zu besuchen. Lesen Sie in dieser Ausgabe, welche Überraschungen die Unterwasserfauna dort bietet.

AUSGABE Nr. 125

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Titelthema der 125. KORALLE-Ausgabe sind Clownfische (Amphiprion percula, auch Trauerband-Anemonenfisch). Neben den Arten und ihren Wirtsanemonen betrachten wir auch die Entwicklung ihrer Embryonen und werfen einen Blick auf die Entstehung ihrer Körperfarben und Farbanomalien.

Gänsefuß-Seesterne gelten als „Trojaner“, als unerwünschte Aquariengäste, die sich über Gebühr vermehren. Dr. Roman Fenkl geht der Frage nach, ob sie im Riffaquarium unter bestimmten Umständen auch nützlich sein können.

In der Korallenriffaquaristik dreht es sich nicht nur um Tiere und Aquarientechnik, sondern auch um Wasserchemie. Dieter Kreissl befasst sich mit dem Berechnen von Stammlösungen bei Hauptelementen, Nährstoffen und Referenzen.

Die Sedimentböden der schmalen Wasserstraße zwischen der kleinen Insel Lembeh und dem nördlichen Zipfel Sulawesis sind sehr spezielle Refugien für Unterwasserbeobachtungen. Hier leben besonders skurrile Meerestiere, darunter auch Raritäten, die sich nur selten zeigen.

AUSGABE Nr. 124

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Titelthema der 124. KORALLE sind Plattwürmer, von farbenprächtigen Nacktschnecken-Nachahmern bis zu korallenfressenden Winzlingen. Hinzu kommen weitere Spezies, die in der Aquaristik noch als Plattwürmer betrachtet werden und häufig Ärger machen. Wir schauen genauer hin.

Viele Meeresbewohner sind für die moderne Naturstoffforschung von großem Interesse, insbesondere für die Humanmedizin. Antibiotika, Schmerzmittel und vieles andere kann hier gewonnen werden, wie Dr. Samuel Nietzer berichtet.

Im Hobby Korallenriffaquaristik muss man mit allem rechnen – sogar mit Formeln, z. B. für Konzentrationen von Mengen- oder Spurenelementlösungen. Dieter Kreissl führt ein in mathematische Grundlagen für aquaristisch relevante Berechnungen.

Die Meereswelt von Raja Ampat offenbart bei jedem Besuch neue Facetten ihrer unglaublichen Lebensvielfalt. Werner Fiedler besucht abgelegene Gebiete im Norden und Westen des Archipels.

AUSGABE Nr. 123

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Algenbefall & Algenbekämpfung im Aquarium

Titelthema der 123. KORALLE-Ausgabe sind Algenplagen. Noch immer stellen sie eine der wesentlichsten Belastungen für das Hobby Korallenriffaquarium dar, und nahezu jedes Riffbecken leidet früher oder später einmal unter unerwünschten Algenbelägen.

Blaubein-Scherengarnelen (Stenopus cyanoscelis) sind ein attraktiver Besatz für kleinere Riffaquarien mit ruhiger Fischgesellschaft, insbesondere bei der Paarhaltung. Wir stellen sie vor.

Korallenfisch-Erstnachzuchten haben in den vergangenen Jahren für zahlreiche Sensationsnachrichten gesorgt. Bali Aquarich - Ein Spezialist aus Bali reiht sich nun ein unter die weltweit führenden Nachzuchtpioniere.

Korallenriffe statt Koi & Sushi: Gelbe Doktorfische, perfekte Korallenriffe, unzählige Seeschlangen – aber nicht bei Hawaii, sondern in Südjapan! Seien Sie gespannt auf eine Region, die auch unter Tauchern wenig bekannt und für uns Aquarianer ein echter Meerwassertraum ist.

AUSGABE Nr. 122

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Titelthema der 122. KORALLE-Ausgabe sind pflegeleichte Gorgonien (Hornkorallen, Seefächer). Nicht nur fotosynthetisierende Arten eignen sich für ein Riffaquarium, sondern auch einige azooxanthellate. Wir schauen genauer hin.

Dass es sich bei Ecsenius midas (Gold-Schleimfisch) um einen Schleimfisch handelt, ist allgemein bekannt. Wie jedoch ein Schleimfisch auf die Idee kommt, inmitten eines Schwarms Fahnenbarsche zu leben, darüber berichtet Ina Fischer.

Muschelkrebse finden sich in vielen Korallenriffaquarien, doch in der Regel bleiben sie unbemerkt, denn kaum jemand kennt diese winzigen Tiere. Ihr Körperaufbau ist erstaunlich komplex, und bei starker Vergrößerung wirken diese interessanten Krebse wie Muscheln. 

Das Rote Meer ist für uns die nächstgelegene Riffregion und zugleich eine der nördlichsten weltweit. Neben der Vielfalt attraktiver Korallenriffe in Südägypten beleuchtet ein Beitrag in der kommenden Ausgabe auch die besonderen ökologischen Bedingungen für Korallen im Roten Meer.

AUSGABE Nr. 121

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Refugien sind in der Korallenriffaquaristik mittlerweile so wichtig, dass wir ihnen das Titelthema der 121. KORALLE-Ausgabe widmen. Welche Vorteile bieten einem Aquariensystem solche Rückzugsgebiete für Kleinorganismen? Welche Tiere vermehren sich darin? Wie sind Refugien technisch am sinnvollsten zu betreiben? Lassen sie sich mit Wasseraufbereitungstechnik kombinieren? Wir schauen genauer hin.
 
Azooxanthellate Hornkorallen gelten als schwer aquarienhaltbar. Miriam Reusche hat sich intensiv mit der Gattung Menella befasst und berichtet über ihre Erfahrungen, insbesondere mit der Ernährung.
 
Fische sind intelligent, daran kann kein Zweifel bestehen. Fischbiologin Verena Klein betrachtet ihre soziale Intelligenz, Kollektiv- und Schwarmintelligenz.

Fluoreszenz im Meer bleibt auch in der nächsten Ausgabe der spannende Themenschwerpunkt des Reiseberichts. Dann geht es hauptsächlich um Unterwasserbeobachtungen dieses Phänomens an Fischen.

AUSGABE Nr. 120

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Titelthema der 120. KORALLE-Ausgabe sind LED-Aquarienleuchten. Vor rund einem Jahrzehnt noch eher eine Ausnahmeerscheinung, sind diese modernen Leuchtentypen heute über Korallenriffaquarien fast schon die Regel. Gibt es neue Erkenntnisse über ihre Lichtemissionen? Sind Leuchtdioden überhaupt wirklich eine brauchbare Alternative zu früheren Leuchtmitteln? Können Kombinationen von LEDs mit Leuchtstofflampen Vorteile bieten?

Eine Plattwurmart, die Acropora frisst, sich im Aquarium vermehrt und große Korallenbestände schädigt, ist seit Jahren bekannt. Inzwischen wurde in China ein zweiter Plattwurm entdeckt, der sich ebenfalls auf Geweihkorallen spezialisiert hat. Der Biologe Yan Li berichtet darüber.

Fische sind intelligent, wie zahlreiche wissenschaftliche Beobachtungen unzweifelhaft beweisen. Fischbiologin Verena Klein liefert für diese Tatsache spannende Belege.

Die Beleuchtung von Riffbecken wird oft so gestaltet, dass fluoreszierende Meeresorganismen attraktiv zur Geltung kommen. Wie man dieses eindrucksvolle Phänomen jedoch auch direkt in der Natur erleben kann, schildert ein Reisebericht, der Sie zu den Riffen der indonesischen Insel Selayar mitnimmt.

AUSGABE Nr. 119

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Titelthema der 119. KORALLE-Ausgabe sind Weichkorallen. In den Anfängen der Korallenriffaquaristik standen sie im Mittelpunkt; seicht in der Strömung wiegende Lederkorallen faszinierten, und pumpende Xenien brachten Augen zum Leuchten. Inzwischen sind Weichkorallen vielerorts in Vergessenheit geraten – ganz zu Unrecht, denn sie haben nichts an Attraktivität verloren.

Manche halten Fische für dumm und stumm. Tatsächlich aber sind sie zu enormen Intelligenzleistungen in der Lage. Sie sind kreativ, kommunizieren und können sich sogar über Familiengrenzen hinweg zur gemeinsamen Jagd verabreden. Fischbiologin und KORALLE-Autorin Verena Klein macht sich Gedanken über die Intelligenz von Fischen.

Seescheiden gehören zu den Chordatieren, weil sie im Larvenstadium eine Gehirnanlage besitzen. Tatsächlich aber entwickeln sie daraus später nicht ein Gehirn, sondern wählen ein Leben ohne Denkorgan, eine Entscheidung, für die man gute Argumente braucht. KORALLE-Autor Hans-Werner Balling geht der Sache nach.
 
Wo im Meer starke Strömungen auftreten, formieren sich Fische oft zu eindrucksvollen Schwärmen. Sie haben keine Mühe, der Wassergewalt zu trotzen, während sich der Unterwasserfotograf mit den herrschenden Kräften irgendwie arrangieren muss. Solche Erlebnisse bietet nur die freie Natur – beispielsweise in Süd-Sulawesi.

AUSGABE Nr. 118

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Titelthema der 118. KORALLE-Ausgabe ist das Kühlen von Aquarienwasser. In jedem Sommer besteht die Gefahr überhitzender Aquarien, und vor dem Hintergrund von Klimaverschiebung und steigenden Temperaturmittelwerten wird dieses Problem für jeden Aquarianer zunehmend dringlicher. Welche Techniken eignen sich besonders gut, um Hochtemperaturen zu reduzieren oder ihnen vorzubeugen? Was ist als Soforthilfe ratsam? Im kommenden Heft befassen wir uns ausgiebig mit dem Thema „Aquarienwasser kühlen“.
 
Die Gruppenhaltung von Korallenfischen hat besonderen Reiz, weil sie spannende Verhaltensbeobachtungen ermöglicht. Ina Fischer untersucht die Frage, wie weit dies auch mit Zebra-Schleimfischen (Meiacanthus grammistes) möglich ist.

Wurmschnecken der Familie Vermetidae finden sich in fast allen Korallenriffaquarien. Silvia Gerhard befasst sich mit ihrer Lebensweise und geht der Frage nach, ob diese interessanten Tiere für das Aquarium Bereicherung oder Belastung sind.

Artporträt: Siganus uspi - Zweifarben-Kaninchenfisch, Zweifarben-Fuchsgesicht
 
Die facettenreiche Unterwasserwelt des Inselreichs Palau inmitten des Westpazifiks ist ein Ort überschäumenden Lebens und großer Artenfülle. Viele unserer Aquarienpfleglinge haben hier ihren natürlichen Lebensraum, z. B. Riesenmuscheln, und auch ein großes Nachzuchtprojekt findet dort statt. Stephan Moldzio hat sich umgesehen.

AUSGABE Nr. 117

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Titelthema der 117. Ausgabe der KORALLE ist die Farbenvielfalt der Korallenfische.
Korallenfische sind bunt. Sie bieten dem Auge enorm große Vielfalt an Farben und Musterungen. Doch wie tun sie das, und vor allem warum? In dieser Ausgabe der KORALLE gehen wir der Sache auf den Grund.
 
Kegelschnecken der Gattung Conus sind berüchtigt für ihr starkes Nervengift, dessen medizinischer Nutzen im Fokus der Wissenschaft steht. Ihre Lebensweise macht sie jedoch für Spezialisten auch zu hochinteressanten Aquarienpfleglingen.
 
Artporträt: Tubipora syringa - Paddeltentakel-Orgelkoralle
 
Fischfang im Aquarium – Stress für Mensch und Tier? Ina Fischer hat sich Gedanken über stressfreien Fischfang gemacht.

Meerwasseraquarianern bietet das Schnorcheln oder Tauchen im Riff viele Gelegenheiten, bestimmte Verhaltensweisen von Fischen zu beobachten – zum Beispiel den Nahrungserwerb. Werner Fiedler tat dies im Roten Meer.