Aquarienportrait
Vom Nanobecken zum Raumteiler

Aquarium Stefan Tripke
Den Sprung in die Meeresaquaristik wagte der Autor unseres diesmaligen Aquarienporträts mit einem „Aqua Medic Cubicus 150 l“-Komplettsystem. Aber schon bald zeigte sich, dass das Nanoaquarium zu klein für seine schnell wachsenden Korallen wurde. Der Umzug in ein Eigenheim bot ihm daher die Möglichkeit, sich aquaristisch sinnvoll zu vergrößern. Das Ziel war ein Raumteiler, der ausreichend Platz für eine diverse Korallenlandschaft bieten sollte.
Das Riff bei den Blumenfeldern

Der Blick von vorn durch die Frontscheibe
zeigt überall reiches Korallenwachstum
und gut genährte Fische
Aquarium Ab Ras
„Never give up“, sagt man, „gib niemals auf“. Das galt auch für Ab Ras aus den Niederlanden, der mit seinem Riffbecken große Schwierigkeiten meistern musste.
Blick auf die „Area 51“

Zwei Echinophyllia-Farbmorphen fusionieren
und wachsen gemeinsam weiter
Aquarium Immo Gerber
Farben sind für uns Menschen von besonderer Bedeutung. Das gilt auch für Korallenriffaquarien, denn hier lassen sich über die Fluoreszenzeffekte ganz besonders starke Farbwirkungen erreichen. Immo Gerber hat sich genau darauf spezialisiert.
Ein Pazifik-Riffaquarium inmitten des Atlantiks

Das freistehende Riffbecken erlaubt
Pflegeeingriffe von allen Seiten
Foto: M. Preissler
Aquarium Michael Preissler
Wer das Meer gewissermaßen vor der Haustür hat, braucht ganz sicher kein Meerwasseraquarium – oder doch? Michael Preissler von der Atlantikinsel Teneriffa gibt die Antwort.
„Mare Daniele“ – Aquarium Daniel Ponzini

„Mare Daniele“: das 3.000-l-Korallenriff
im Wohnzimmer
Foto: D. Knop
Daniel Ponzini
Welche Frage ist eher dazu geeignet, jemandem eine Gänsehaut auf den Rücken zu zaubern? „Schatz – willst Du mich heiraten?“, oder eher: „Willst Du nicht ein größeres Aquarium?“ Bei Daniel Ponzini war es Letztere, gestellt durch seine Frau. Den Hochzeitsantrag hatte er schon früher gestellt ...