Reefmix
Geheimnisse der Mangroven – Ernährungsstrategien im extremen Lebensraum mit Konsequenzen für die Pflege im Aquarium

André Luty
Mangroven sind an vielen tropischen und subtropischen Küsten von großer Bedeutung, u. a. als Schutzzone gegen Stürme. In der Meerwaseraquaristik finden sie sich insbesondere in Lagunenbecken.
Wakatobi / Südostsulawesi – Teil 2: Farben-, Formen- und Lichtspiele: Fluoreszenz

Werner Fiedler
Der in der vorigen KORALLE-Ausgabe (KORALLE 153) veröffentlichte erste Teil dieses Beitrags widmete sich den bemerkenswerten Fähigkeiten von Kopffüßern, Farben und Formen ihres Körpers gezielt zu verändern. Als ein völlig anderes, doch gleichermaßen faszinierendes Schauspiel gelten die zauberhaften Fluoreszenzerscheinungen, mit denen viele Meeresbewohner brillieren.
Gifttiere in Riff und Aquarium

Dr. Dieter Brockmann
Die Bewohner von Korallenriffen besitzen einen unglaublich großen Pool an verschiedenen, komplex zusammengesetzten Giften. Auf der einen Seite sorgen sie dafür, dass sie einen Vorteil im Überlebenskampf erzielen, auf der anderen Seite entwickeln ihre Gegner gleichzeitig effiziente Abwehrmechanismen. Dieses gegenseitige Hochschaukeln ist ein wichtiges Regulativ im verflochtenen Netzwerk Korallenriff.
Die Dosis macht das Gift

Dr. Dieter Brockmann
Korallenriffe beherbergen eine unbekannte, riesige Anzahl von Organismen, die sich mit Giften verteidigen oder sie zum Beuteerwerb einsetzen. Doch was ist überhaupt ein Gift und was macht es aus?
Wakatobi / Südostsulawesi – Teil 1: Farben-, Formen- und Lichtspiele

Werner Fiedler
Der allgemein kaum bekannte Archipel Wakatobi liegt vor Südostsulawesi, abseits in der Bandasee. Hier konnte sich die Unterwasserwelt weitgehend ihre Ursprünglichkeit bewahren. Die marine Fauna ist entsprechend mannigfaltig. Sich trotz der unfassbaren Fülle auf spezielle Beobachtungen zu konzentrieren, fällt schwer. Es dennoch zu versuchen, lohnt sich.
Schutzbeziehung Anemonenfisch / Anemone

Dr. Dieter Brockmann
Kaum eine andere Wechselbeziehung ist in der Meerwasseraquaristik so bekannt wie die der Anemonenfische (Familie Pomacentridae, Unterfamilie Amphiprioninae) mit ihren Wirtsanemonen. Ja, diese Lebensgemeinschaft ist sicher einer der Hauptgründe dafür, warum viele in das Hobby Meeresaquaristik überhaupt eingestiegen sind.
Netzwerk Korallenriff – Störungen mit fatalen Auswirkungen

Dr. Dieter Brockmann
Der Gesundheitszustand und das Wachstum eines Korallenriffs sind von zahlreichen Interaktionen der unterschiedlichsten Organismen abhängig. Im Zentrum dieses empfindlichen Netzwerks steht der Korallenpolyp mit seinen symbiotischen Partnern. Allerdings ist diese Zweckgemeinschaft aktuell großen Herausforderungen ausgesetzt – und ihre Zukunft erscheint nicht rosig.
Wechselbeziehungen – das soziale Netzwerk der Korallenriffe

Daniel Knop
Wechselbeziehungen im Korallenriff – ob in der Natur oder im Aquarium – werden oft auf auffällige Symbiosen wie die von Clownfischen und Seeanemonen oder Putzergarnelen reduziert. Doch in Wahrheit sind Wechselbeziehungen das unsichtbare Fundament dieses Ökosystems: Ein komplexes Netzwerk aus Interaktionen, das die enorme Artenvielfalt erst möglich macht.
Wechselbeziehungen in Riff und Riffaquarium

Dr. Dieter Brockmann
Das Leben eines Korallenriffs wird von den verschiedensten Wechselbeziehungen geprägt. Allerdings sind diese nicht konstant, sondern unterliegen Faktoren, die sich stetig ändern. Ähnliches ist im Riffaquarium zu beobachten.
Die BOLUS-Methode – Interview mit Claude Schuhmacher, Fauna Marin

Malcolm Gray Levison
Die Meeresaquaristik lebt von der Entwicklung bzw. Weiterentwicklung neuer Methoden und Verfahren, die das Ziel haben, die Pflegeerfolge bei Korallen und Fischen weiter zu steigern. Die BOLUS-Methode ist eines dieser Verfahren.
Die grenzenlose Artenvielfalt der Philippinen

Malcolm Gray Levison
Die Gewässer der Philippinen sind immer eine Reise wert. Taucher und Schnorchler können sich dort auf eine unglaubliche Artenfülle und Farbenpracht freuen.
Farberhaltung und -verstärkung bei Steinkorallen

Daniel Knop
Die Farbwirkung von Steinkorallen ist eines der faszinierendsten Phänomene in der Korallenriffaquaristik. In gewissem Rahmen lässt sie sich gezielt beeinflussen.
Die Farben der Korallen

Dr. Dieter Brockmann
Korallenriffe betören durch eine enorme Pracht: Korallen gibt es in nahezu allen Farben und Farbkombinationen. Aber woher stammen diese Farben eigentlich und welche Funktionen übernehmen sie?
Bunte Riffaquarienwelt

Dr. Dieter Brockmann
Taucht oder schnorchelt man (nicht nur) das erste Mal in einem gesunden Korallenriff, wird man sofort von dessen Artenvielfalt in den Bann gezogen. Überall wimmeln Fische in allen Farben und Größen umher und das Riff ist von den verschiedenartigsten Organismen besiedelt.
Grenzen neu denken: Interview zu NPS-Korallen mit Florian Gaudig

Interview zu NPS-Korallen mit Florian Gaudig
Die Langzeitpflege von azooxanthellaten Steinkorallen – oder NPS-Korallenarten (= non photosynthetic scleractinians), wie sie auch genannt werden – stellt nach wie vor eines der größten Probleme in der Riffaquaristik dar. KORALLE sprach mit Florian Gaudig, Bayern, über die spezifischen Herausforderungen, Probleme und Erfolge bei der Haltung von Stylaster & Co.
Pilzkorallen (Fungiidae) und ihre vegetative Vermehrung

Text und Fotos: Daniel Knop
Pilzkorallen der Familie Fungiidae zählen unter Aquarienkorallen zu den Außenseitern. Zu Unrecht, denn die Möglichkeit, ihre vegetative Vermehrung im Aquarium miterleben zu können, macht ihre Pflege außerordentlich reizvoll.
Phosphat – ein Nährstoff mit vielfältigen Wirkungen
Hans-Werner Balling, Tropic Marin
Die meisten Makronährstoffe, wie Stickstoff, Phosphor, Kohlenstoff, Kalium, Natrium, Magnesium, Kalzium und Schwefel, sind im Meerwasser in hohen Konzentrationen vorhanden. Es sind aber vor allem zwei davon, denen das Hauptaugenmerk gilt, da sie potenziell das Algen- und Korallenwachstum begrenzen, nämlich Stickstoff in Form verfügbarer Stickstoffverbindungen und Phosphor, hauptsächlich in Form von Phosphat.
Nährstofflimitierungen – the Good, the Bad and the Ugly

Hans-Werner Balling, Tropic Marin
Wenn Riffaquarianer über Nährstofflimitierungen reden, sprechen sie selten über etwas Gutes. Die Vorstellungen und Zahlen, die dabei mit dem Begriff „Nährstofflimitierung“ verknüpft werden, haben selten einen wissenschaftlichen Hintergrund. Dieser Artikel unterfüttert das Thema mit einigen Fakten und Zusammenhängen.
Nährstoff- und Wachstumslimitierung

Dr. Dieter Brockmann
Nährstoffkonzentrationen und -gleichgewichte sind ein ständig diskutiertes Thema in der Meerwasseraquaristik, denn überhöhte Konzentrationen entweder einer einzelnen oder aller Verbindungen sind einer der Gründe, die zu unerwünschten Plagen von Fadenalgen oder Cyanobakterien führen können.
Auf der Suche nach den sanften Riesen

Dr. Dieter Brockmann
Jeder Meerwasseraquarianer oder Taucher hat sicherlich das Ziel, einmal in seinem Leben einen bestimmten Fisch oder eine besondere Korallenart in ihrem natürlichen Biotop beobachten zu können. Für KORALLE-Redakteur Dr. Dieter Brockmann waren dies die Walhaie (Rhincodon typus).
Ein Königreich für einen Namen! Die taxonomische Odyssee von Metalcyonium verseveldti, Teil 2

Daniel Knop
Gelegentlich tauchen in der Meerwasseraquaristik Korallen auf, deren wissenschaftliche Zuordnung unklar ist, weil sich Taxonomen uneins sind. In einem Fall wurde jetzt Klarheit geschaffen.