Das Meerwasseraquaristik-Fachmagazin KORALLE bietet jedem Meerwasseraquarianer eine Fülle interessanter, fundierter und modern gestalteter Beiträge. Es werden die unterschiedlichsten Aspekte behandelt: Aquarienpraxis, Haltung und Vermehrung einzelner Arten, biologische Hintergrundberichte, Aquarientechnik und -chemie, Neues aus der Wirtschaft, Buchmarkt, Reportagen und Reiseberichte, Interviews und vieles mehr; alles leicht verständlich, allgemein interessant und unterhaltsam. Die Zeitschrift erscheint zweimonatlich.

Text: Dr. Dieter Brockmann

Der Bodengrund ist eine der wichtigen Komponenten für eine erfolgreiche Riffaquaristik. Er ist nicht nur für die ästhetische Wirkung verantwortlich, sondern erfüllt auch vielfältige Aufgaben und Funktionen. 

Sand- und Geröllböden spielen in den Korallenriffen eine wichtige Rolle. Sie sind beteiligt an den Nährstoffnetzwerken wie dem Stickstoff- und Phosphorkreislauf, stellen durch biochemische Prozesse Kalziumionen zur Verfügung und sind Siedlungssubstrat für zahlreiche Wirbellose und Fische. Folgerichtig sollten auch in Korallenriffaquarien entsprechende Flächen angeboten werden.
Sieht mal einmal von Sandböden als biologischem Filter (z. B. das Deep Sand Bed oder das Jaubert-System) ab, gibt es in der heutigen Riffaquaristik drei Tendenzen: (1) das bodengrundfreie Aquarium, (2) feiner Sand als Bodengrund oder (3) grober Korallenbruch als Substrat. Die Vor- und Nachteile dieser einzelnen Optionen stehen im Zentrum des Titelthemas der vorliegenden KORALLE-Ausgabe. Vorweg eine kurze Übersicht.

den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 146