Reefmix
Bodengrund – das biologische Betriebskapital

Text: Daniel Knop
Für Aquarianer ist Bodengrund die Basis der Riffaquariengestaltung und für viele Tiere bietet er Lebensraum und Nahrungsgrundlage. Zugleich ist er aber auch Ursache mancher Probleme. Darum ist es wichtig, ihn richtig zu pflegen und gesund zu erhalten.
Bodengrund

Text: Dr. Dieter Brockmann
Der Bodengrund ist eine der wichtigen Komponenten für eine erfolgreiche Riffaquaristik. Er ist nicht nur für die ästhetische Wirkung verantwortlich, sondern erfüllt auch vielfältige Aufgaben und Funktionen.
Westaustralien: West Side Story – Am Ningaloo-Riff

Text: Werner Fiedler
Nachdem unser Autor von Perth aus der Küstenstraße mit dem Wohnmobil bis zur Shark Bay gefolgt sind, ist sein Hauptziel, das Ningaloo-Riff, nur noch eine Tagesetappe entfernt. Dort möchte er seine bisherigen Erlebnisse in der Natur Westaustraliens vor allem um spannende Unterwasser-Impressionen ergänzen.
Das Anemonenaquarium

Text: Dr. Dieter Brockmann
Die Symbiose zwischen Anemonen und Clownfischen ist häufig ein wichtiger Grund für den Einstieg in die Meeresaquaristik. Zwar kann man diese Symbiose auch in Korallenriffaquarien zusammen mit Stein- und Weichkorallen beobachten, allerdings besteht hier immer die latente Gefahr, dass durch das unkontrollierte Wandern der Anemone die anderen sessilen Aquarienbewohner vernesselt und abgetötet werden.
Anglerfische und Fransen-Drachenköpfe

Text: Dr. Dieter Brockmann
Anglerfische und Fransen-Drachenköpfe führen ein Randdasein in der Meeresaquaristik. Dies liegt vor allem an ihrer räuberischen Lebensweise – die allerdings spannend zu beobachten ist!
Artenbecken

Text: Dr. Dieter Brockmann
In KORALLE 144 haben wir uns mit zoogeografischen Themenbecken befasst. In dieser Ausgabe wollen wir diesen Ansatz weiterführen und einige Ideen zu Artaquarien vorstellen.
Spurenelemente und ICP-Analytik in der Meerwasseraquaristik – eine kritische Betrachtung

Text: Andreas Spreinat
Im Titelthema von KORALLE Nr. 134 (April/Mai 2022) wurden in vier Berichten ausführliche Informationen zu Spurenelementen und deren analytischem Nachweis mittels ICP-Verfahren gegeben. Einige Anmerkungen und Ergänzungen dazu erscheinen sinnvoll und zum weitergehenden Verständnis hilfreich.
Keniabäumchen (Capnella imbricata)

Text: Daniel Knop
Mit der grün fluoreszierenden Farbmorphe des Keniabäumchens stehen auch dem Einsteiger farbkräftige Weichkorallen zur Verfügung, die anspruchslos und pflegeleicht sind.
Westaustralien: West Side Story – Zwischen Perth und Shark Bay

Text: Werner Fiedler
Der Flug nach Westaustralien ist weit, aber das Land bietet jede Menge spannender Erlebnisse. Wer als schnorchelnder oder tauchender Meeresaquarianer dorthin reist, wird sich also kaum ausschließlich unter Wasser umsehen. Erst recht nicht, wenn die Tour mit dem Wohnmobil von Perth nach Exmouth durch einzigartige, archaische Gefilde führt.
Beispiele für zoogeografische Themenbecken

Text: Dr. Dieter Brockmann
Das Rote Meer zählt zu den nördlichsten Riffgebieten unserer Erde. Da es im Süden über die Straße Bab al-Mandab nur einen sehr geringen Wasseraustausch mit dem Golf von Aden und dem Indopazifik hat, konnte sich ein hoher Grad von Endemismus entwickeln.
Geografische Regionen im Fokus der Meerwasseraquaristik

Text: Dr. Dieter Brockmann
Klassische Gesellschafts- und Mischbecken sind nach wie vor Standard in der Riffaquaristik. Aber bietet uns die Meerwasseraquaristik nicht viel mehr?
Malediven: wie Phoenix aus der Asche Korallenriffe, die sich regenerieren

Dr. Roman Fenkl
Das Korallensterben hat auch vor den Riffen der Malediven nicht Halt gemacht. Doch es gibt Grund zur Hoffnung.
Die Torch-Koralle, Euphyllia glabrescens

Felicia McCaulley
„Torch-Korallen (Euphyllia glabrescens) waren in den frühen 90er-Jahren in der Riffaquaristik sehr beliebt, zu einer Zeit, als es in Aquarien kaum Acropora- oder Montipora-Spezies gab. Wir hielten sie unter normalen T8-Leuchtstofflampen, gemäß dem damaligen Standard mit einem Verhältnis von zwei weißen zu einer aktinischen Blauröhre. Da sie sehr robust waren, machten sie sich unter diesen Verhältnissen fabelhaft.“ So beschreibt der erfahrene US-amerikanische Aquarianer Joe Mulvey von Ocean State Aquatics in Coventry, Rhode Island die Anfänge dieser hübschen Korallen in unseren Becken.
Trauminsel Pef

Werner Fiedler
Die marine Fauna von Westpapua ist unfassbar mannigfaltig. Allein am Hausriff der kleinen Insel Pef könnten eingefleischte Beobachter tagelang abtauchen, ohne dass es ihnen langweilig wird. Und die Refugien der Umgebung bieten viele weitere Überraschungen, die niemand verpassen sollte ...
Mechanische Filterung – warum und wie?

Dr. Dieter Brockmann
Wie viel mechanische Filterung ist im Korallenriffaquarium sinnvoll? Ist sie überhaupt nötig? Was geschieht, wenn man darauf verzichtet? Und wie wird sie am effektivsten durchgeführt?
Biologische Filterung

Dr. Dieter Brockmann
Heute können wir auf zahlreiche biologische Filtersystem zurückgreifen, um die Wasserwerte und damit die biologischen Voraussetzung für die Pflege von Korallen und Fischen auf hohem Niveau aufrechtzuerhalten.
Filtersysteme

Dr. Dieter Brockmann
Ein effektives Filtersystem ist einer der Garanten für eine erfolgreiche Riffaquaristik. Es sorgt dafür, dass problematische und schädliche Verbindungen wie Nitrat und Phosphat abgebaut und aus dem System entfernt werden. Dadurch wird die erfolgreiche gemeinsame Pflege von farbenfrohen kleinpolypigen Steinkorallen mit einem ausgewogenen Fischbesatz erst möglich.
Viren im Meerwasseraquarium – Fluch oder Segen?

Daniel Knop
Über die Bedeutung von Bakterien in Meer und Aquarium ist viel bekannt. Weitgehend unverstanden ist hingegen noch die Rolle von Viren in marinen Ökosystemen und auch in Aquarien. Allerdings wird allmählich klar, dass sie erheblich zu sein scheint. Wir schauen genauer hin.
Wo die Klippen Bärte tragen

Werner Fiedler
Die bulgarische Schwarzmeerküste gilt als ein relativ nahes und preisgünstiges Urlaubsziel; als ein lohnendes Refugium für Schnorchler kennt man sie eher nicht. Wer sich freilich für die spezielle Flora und Fauna gemäßigter Meere interessiert, wird das Erkunden dieser Region ganz bestimmt sehr reizvoll finden.
Geschlechtliche Korallenvermehrung am Red Sea Research Center der KAUST-Universität

Dr. Timo Ropinski
Am Red Sea Research Center an der KAUST-Universität in Saudi-Arabien wird an der geschlechtlichen Vermehrung von Korallen gearbeitet. Ziel ist es, die genetische Variabilität der Korallen zu erhöhen, um sie so resistenter gegenüber Umwelteinflüssen zu machen.
Korallenfarmen: ein guter Weg für die Riffaquaristik

Danilo Ronchi & Dieter Brockmann
Glaubt man Politikern und Umweltschutzorganisationen, dann sind wir Meerwasseraquariner (mit)verantwortlich für das Sterben der Korallenriffe. Das Schlagwort „Raubbau“ ist immer wieder zu hören. Im Gegensatz zu der globalen Erwärmung, der Ansäuerung des Meerwassers und Umweltkatastrophen wie z. B. Deepwater Horizon und die Tankerunfälle vor Mauritius oder auch dem Großen Barriereriff ist der Impakt der Meerwasseraquaristik auf die Korallenriffe marginal. Dennoch müssen wir Lösungen anbieten, um die Wildentnahmen deutlich zu reduzieren und damit unser Hobby dauerhaft zu sichern. Und an dieser Stelle kommen die Korallenfarmen ins Spiel.