Das Meerwasseraquaristik-Fachmagazin KORALLE bietet jedem Meerwasseraquarianer eine Fülle interessanter, fundierter und modern gestalteter Beiträge. Es werden die unterschiedlichsten Aspekte behandelt: Aquarienpraxis, Haltung und Vermehrung einzelner Arten, biologische Hintergrundberichte, Aquarientechnik und -chemie, Neues aus der Wirtschaft, Buchmarkt, Reportagen und Reiseberichte, Interviews und vieles mehr; alles leicht verständlich, allgemein interessant und unterhaltsam. Die Zeitschrift erscheint zweimonatlich.

Werner Fiedler

Ausgedehnte, nur spärlich bewachsene Sandbiotope unter Wasser wirken auf den ersten Blick stets eintönig. Sind aber die Augen endlich auf Makro eingestellt und ist gar ein kundiger Guide mit von der Partie, beginnt die Exkursion interessant zu werden. Der Besuch eines kleinen Strandabschnittes namens Puri Jati an der Nordküste Balis bestätigt diese allgemeine Erfahrung einmal mehr.

Wer eine Landkarte von Bali betrachtet, findet auf dem „Katzenbuckel“ der Insel den Ortsnamen Singaraja. Was viele Besucher nicht wissen: Diese zweitgrößte Stadt der Insel war lange Zeit, bis in die 1950er-Jahre, ihr Verwaltungszentrum. Anders als in der nachfolgenden Metropole, dem heute verwirrend quirligen Denpasar, geht es in Singaraja – wie überhaupt im Inselnorden – vergleichsweise beschaulich zu.

Folgt man von hier aus der Küstenstraße etwa 30 Kilometer westwärts, vorbei an den moderat frequentierten Stränden von Lovina und der Ortschaft Seririt, ist Puri Jati fast erreicht – falls der Fahrer den richtigen Weg durch die verwinkelten Dorfgassen zum Meer kennt. Aus der entgegengesetzten Richtung kommend, z. B. von dem in Taucherkreisen geschätzten Ort Pemuteran, gelangt man nach einer ungefähr halbstündigen Fahrt ans Ziel.

Den vollständigen Artikel finden Sie in Ausgabe 140